Dr. Michele Watzer Psychologische Praxis

Supervision, Gesundheitspsychologin, klinische Psychologin

Ulmengasse 16

2542 Kottingbrunn


Allgemeine Information

Zielgruppen: Kinder (6 - 12 Jahre)

  • Aufmerksamkeit, Konzentration, Gedächtnis
  • Familie & Partnerschaft
  • Schule, Lernen, Lernschwierigkeiten, Lernstörungen, Schulprobleme
  • Spezielle Behandlungsmethoden & Trainingsmethoden

Allgemeine Information zu Supervision, Gesundheitspsychologin, klinische Psychologin

Supervision

Supervision ist ein strukturiertes, berufsbezogenes Gespräch oder eine Form der beruflichen Beratung, bei der ein erfahrener Supervisor (oft ein erfahrener Kollege oder Fachmann) mit einem oder mehreren Supervisanden (Personen, die in ihrem Berufsbereich supervidiert werden) zusammenarbeitet. Die Inhalte der Supervision variieren je nach dem Fachbereich, der beruflichen Rolle und den Zielen der Supervision. Hier sind einige häufige Inhalte und Ziele der Supervision:

  • Fallbesprechung: Die Supervision beinhaltet oft die Fallbesprechung, bei der die Supervisanden aktuelle Fälle, Herausforderungen oder berufliche Situationen vorstellen. Der Supervisor unterstützt die Analyse und Bewertung dieser Fälle und bietet Ratschläge und Perspektiven.
  • Reflexion und Selbstbewusstsein: Supervision fördert die Selbstreflexion der Supervisanden, indem sie sie ermutigt, ihre beruflichen Entscheidungen, Handlungen und Reaktionen zu analysieren. Dies kann dazu beitragen, Selbstbewusstsein und berufliche Kompetenz zu fördern.
  • Entwicklung beruflicher Fähigkeiten: Die Supervision konzentriert sich oft auf die Entwicklung und Verbesserung beruflicher Fähigkeiten. Dies kann das Erlernen neuer Techniken, die Verbesserung der Kommunikation oder die Entwicklung von Strategien zur Lösung von Problemen umfassen.
  • Ethik und berufliche Standards: Ethik und die Einhaltung beruflicher Standards sind wichtige Inhalte der Supervision. Supervisor und Supervisanden diskutieren ethische Herausforderungen und Entscheidungen, um sicherzustellen, dass professionelles Verhalten eingehalten wird.
  • Selbstfürsorge: Die Supervision befasst sich auch mit Selbstfürsorge und dem Umgang mit beruflichem Stress. Supervisanden lernen, ihre psychische Gesundheit zu schützen und sich selbst zu unterstützen.
  • Teamdynamik und Konfliktlösung: In beruflichen Umgebungen, in denen Teams arbeiten, kann die Supervision auch auf Teamdynamik und Konfliktlösung abzielen. Der Supervisor unterstützt bei der Verbesserung der Teamkommunikation und der Lösung von Konflikten.
  • Karriereplanung und berufliche Entwicklung: Die Supervision kann bei der Karriereplanung und beruflichen Entwicklung der Supervisanden helfen. Dies kann die Festlegung von beruflichen Zielen, Fortbildungsplänen und den Umgang mit beruflichen Übergängen umfassen.
  • Qualitätssicherung: In einigen Berufsfeldern, insbesondere im Gesundheits- und Sozialwesen, wird Supervision zur Qualitätssicherung und zur Überwachung der beruflichen Leistung eingesetzt.
  • Klientenwohl und Sicherheit: Supervision kann dazu beitragen, das Wohl der Klienten oder Patienten sicherzustellen, indem sie sicherstellt, dass berufliche Praktiken und Entscheidungen im besten Interesse der Klienten liegen.
  • Führung und Management: In Führungs- und Managementrollen konzentriert sich die Supervision oft auf die Entwicklung von Führungsfähigkeiten und die Bewältigung von Führungs- und Managementherausforderungen.

Die Inhalte und Ziele der Supervision sind stark abhängig von der jeweiligen beruflichen Rolle und den individuellen Bedürfnissen der Supervisanden. Die Supervision bietet einen geschützten Raum, in dem berufliche Herausforderungen, Erfahrungen und Entwicklungsbedürfnisse besprochen werden können, um die berufliche Kompetenz und die Qualität der Dienstleistungen zu verbessern.

Gesundheitspsychologie

Die Gesundheitspsychologie ist ein Zweig der Psychologie, der sich auf die Untersuchung und Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden konzentriert. Sie untersucht, wie psychologische, soziale und Verhaltensfaktoren die Gesundheit beeinflussen und wie sie zur Prävention von Krankheiten und zur Förderung eines gesunden Lebensstils beitragen können. Die Inhalte der Gesundheitspsychologie umfassen eine breite Palette von Themen:

  • Gesundheitsverhalten und Verhaltensänderung: Untersuchung von Verhaltensweisen wie Rauchen, Alkoholkonsum, Ernährung, Bewegung und Schlafgewohnheiten. Die Gesundheitspsychologie befasst sich damit, wie diese Verhaltensweisen geändert und verbessert werden können.
  • Stressbewältigung: Die Untersuchung von Stress und seinen Auswirkungen auf die Gesundheit sowie die Entwicklung von Strategien zur Stressbewältigung und -reduktion.
  • Bewältigung chronischer Krankheiten: Unterstützung von Menschen, die mit chronischen Krankheiten wie Diabetes, Herzkrankheiten oder Krebs leben, um ihre Lebensqualität zu verbessern und die Krankheitsbewältigung zu erleichtern.
  • Prävention von Krankheiten: Entwicklung von Präventionsprogrammen und Gesundheitskampagnen zur Reduzierung von Gesundheitsrisiken und zur Förderung gesunder Verhaltensweisen.
  • Gesundheitsförderung: Die Gesundheitspsychologie zielt darauf ab, das Bewusstsein für Gesundheit und Wohlbefinden zu schärfen und gesunde Lebensstile zu fördern.
  • Patientenberatung und -unterstützung: Unterstützung von Menschen bei der Entscheidungsfindung im Gesundheitswesen, der Einhaltung von medizinischen Ratschlägen und der Bewältigung von psychischen Belastungen im Zusammenhang mit Gesundheitsproblemen.
  • Krankheitsprävention und Gesundheitspolitik: Entwicklung und Umsetzung von Gesundheitspolitik und -programmen auf individueller, gemeindlicher und gesellschaftlicher Ebene.
  • Biopsychosoziale Ansatz: Berücksichtigung der Wechselwirkungen zwischen biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren bei der Bewertung und Verbesserung der Gesundheit.
  • Gesundheitsinformation und -kommunikation: Untersuchung, wie Gesundheitsinformationen vermittelt werden und wie sie von der Öffentlichkeit wahrgenommen und genutzt werden.
  • Suchtverhalten: Untersuchung von Suchtverhalten, wie Tabak- und Alkoholkonsum sowie Drogenmissbrauch, und Entwicklung von Interventionen zur Suchtprävention und -behandlung.
  • Gesundheit und Umwelt: Untersuchung der Umwelteinflüsse auf die Gesundheit, einschließlich der Auswirkungen von Umweltverschmutzung und sozialen Determinanten der Gesundheit.
  • Psychosomatische Erkrankungen: Untersuchung von psychischen Faktoren, die körperliche Symptome und Erkrankungen beeinflussen können, und Entwicklung von Behandlungsansätzen.
  • Lebensqualität und Wohlbefinden: Die Gesundheitspsychologie befasst sich mit der Messung und Verbesserung der Lebensqualität und des allgemeinen Wohlbefindens.

Die Gesundheitspsychologie ist interdisziplinär und arbeitet eng mit anderen Fachgebieten wie Medizin, Soziologie, Epidemiologie und Gesundheitswissenschaften zusammen. Ihr Hauptziel ist die Förderung von Gesundheit, Prävention von Krankheiten und die Verbesserung der Lebensqualität. Die Arbeit in diesem Bereich kann in Forschung, klinischer Praxis, Gesundheitsförderung, Beratung und Gesundheitspolitik erfolgen.

klinische Psychologie

Die klinische Psychologie ist ein Bereich der Psychologie, der sich auf die Erforschung und Behandlung von psychischen Störungen, emotionalen Problemen und Verhaltensproblemen konzentriert. Klinische Psychologen sind darauf spezialisiert, psychische Gesundheitsprobleme zu diagnostizieren und therapeutische Interventionen bereitzustellen. Die Inhalte der klinischen Psychologie umfassen eine breite Palette von Themen und Aktivitäten:

  • Diagnostik und Bewertung: Klinische Psychologen sind geschult, psychische Störungen zu diagnostizieren und den Schweregrad von Symptomen zu bewerten. Sie verwenden standardisierte Tests, Interviews und Beobachtungen, um eine genaue Diagnose zu erstellen.
  • Psychotherapie: Klinische Psychologen bieten psychotherapeutische Behandlungen an, um Menschen mit psychischen Gesundheitsproblemen zu unterstützen. Dies kann verschiedene Therapieansätze wie kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Verhaltenstherapie und andere umfassen.
  • Kinder- und Jugendpsychologie: Ein Spezialgebiet der klinischen Psychologie, das sich auf die Diagnose und Behandlung von psychischen Störungen bei Kindern und Jugendlichen konzentriert. Dies beinhaltet auch die Arbeit mit Eltern und Familien.
  • Gerontopsychologie: Die Arbeit mit älteren Erwachsenen, um psychische Gesundheitsprobleme und Altersbedingte Herausforderungen zu bewältigen.
  • Notfallpsychologie: Die Bereitstellung von psychologischer Erstversorgung und Krisenintervention in Notfallsituationen, wie z.B. bei Traumata oder Katastrophen.
  • Neuropsychologie: Die Untersuchung der Beziehung zwischen Gehirnfunktion und Verhalten. Neuropsychologen diagnostizieren und behandeln Menschen mit Hirnverletzungen, Schlaganfällen oder neurologischen Störungen.
  • Verhaltensmedizin: Die Anwendung von psychologischem Wissen auf die Behandlung und Bewältigung von körperlichen Gesundheitsproblemen, wie Schmerzmanagement, Adhärenz bei der medizinischen Behandlung und Stressbewältigung bei körperlichen Krankheiten.
  • Substanzmissbrauch und Suchttherapie: Die Behandlung von Menschen mit Drogenmissbrauch oder Abhängigkeit von Alkohol und anderen Substanzen.
  • Essstörungen: Die Diagnose und Behandlung von Essstörungen wie Anorexie, Bulimie und Binge-Eating-Störung.
  • Sexualtherapie: Die Arbeit mit Menschen, um sexuelle Probleme und Störungen zu bewältigen, einschließlich sexueller Dysfunktion und sexueller Identität.
  • Familientherapie: Die Arbeit mit Familien, um Beziehungsprobleme, Konflikte und Kommunikationsstörungen zu bewältigen.

Die klinische Psychologie umfasst verschiedene Bereiche und Ansätze, um die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen zu fördern. Klinische Psychologen arbeiten in verschiedenen Einstellungen, darunter Krankenhäuser, Kliniken, Schulen, Privatpraxen und gemeindliche Gesundheitszentren. Sie sind darauf spezialisiert, Menschen dabei zu unterstützen, psychische Gesundheitsprobleme zu bewältigen, ihre Lebensqualität zu verbessern und ihr volles Potenzial auszuschöpfen.